In einer vierstündigen Probesitzung unter Beteiligung von 200 Polizeischülern und zahlreichen Landtagsmitarbeitern wurden die raumakustischen und raumklimatischen Anlagen unter realitätsnahen Bedingungen letzten Tests vor der Abnahme unterzogen.
Für die raumklimatischen Messungen war die Einbringung von Wärmelasten durch Personen, Beleuchtung, Notebooks und Medientechnik wie Videowalls wichtig, die sich bei Abnahmeprüfungen im leeren Raum nur schwer simulieren lassen. Zu den messtechnisch aufgezeichneten Größen gehörten Luftgeschwindigkeiten, Turbulenzgrade, Lufttemperaturen und Temperaturgradienten sowie Rauchproben zur Dichtheitsprüfung. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse über die Erreichung der vertraglichen Qualitäten und möglichen Optimierungsbededarf zu.